zurück aus Hamburg. Graue Wärme in Stuttgart. Zeit sich aus zu ziehen und die laue Luft am Körper zu spüren. Den trägen Schwanz auf dem linken Oberschenkel spüren. Den schwarzen Kaffee schlürfen und den grauen Rauch der xten Zigarette tief inhalieren. Zeit für schwarz-weiße Bilder, die in viel größerer Klarheit von dieser Atmosphäre erzählen können.
Vielleicht zieht er sich gerade die schwarzen Socken aus. Die Haut glänzt leicht. Er konzentriert sich lediglich auf diesen simplen Akt bevor der Kopf frei wird für neue Eindrücke die heute folgen sollen. Das treffen mit den anderen, die raffinierten Spielchen, den Duft der Männer, den Duft ihrer Kleidung, die erwartenden und die lockenden Stimmen. Das Anschwellen, das Pulsieren und den endlich erreichten Schuss. Einen Kuss vielleicht, vielleicht sogar Vertrautheit und neue, diesmal langsamere Bewegungen. Das Streicheln der Fingerspitzen auf der Brust des anderen, seine Reaktion, die Härte dieser Nippel, die nur mit sanften Bissen gesteigert werden kann, den Rücken durchdrücken und das Geschlecht, halbsteif an den Oberschenkel des anderen drücken. Sein Blick verloren ins Nichts gerichtet, damit kein Eindruck die Sensationen auf der Haut stören kann. Und schließlich das Verschmelzen im Takt eines ganz langsamen Tanzes. Die Wärme. Umschlossen. Dein.
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